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Sächsisches Osterbrot

Leckeres sächsisches Osterbrot

Ist die Osterzeit nicht mehr weit, darf auf vielen sächsischen Kaffeetischen eine ganz besondere Köstlichkeit nicht fehlen: Das sächsische Osterbrot. In manchen Regionen kennt man es auch als Osterfladen oder Fastenbrecher. Traditionell gilt das süße Hefegebäck als eine Spezialität, die das Ende der Fastenzeit symbolisiert. Oft wird das Osterbrot vor dem Backen kreuzförmig angeschnitten, was der Überlieferung zufolge im Zusammenhang mit der Kreuzigung Jesu Christi steht.

Zutaten

500 g Mehl

200 g Butter

50 g Butterschmalz

25 g gehackte oder gemahlene Mandeln

80 g Zucker

150 g Zitronat

200 g Rosinen oder Sultaninen

160 ml Milch

25 g Hefe

Puderzucker

Etwas Zitronensaft

Ist die Osterzeit nicht mehr weit, darf auf vielen sächsischen Kaffeetischen eine ganz besondere Köstlichkeit nicht fehlen: Das sächsische Osterbrot.

Die Zubereitung

Zuerst das Mehl in eine Schüssel sieben und eine kleine Vertiefung aufheben. Anschließend die Hefe in der Milch auflösen und vorsichtig in die Mulde gießen. Nun etwas Mehl sanft in die Flüssigkeit einarbeiten und ca. 10 Minuten stehen lassen.

Im Anschluss alle restlichen Zutaten, außer die Rosinen bzw. Sultaninen zufügen und daraus einen glatten Teig kneten. Jetzt die Rosinen buzw. Sultaninen einarbeiten. Nun kann der Teig zu einer Brotform modelliert und auf einem mit Backpapier belegten Backblech solange gehen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Anschließend bei 180° Umluft 40-45 Minuten backen.

Für die Glasur aus dem Puderzucker mit Zitronensaft eine Glasur anrühren. Das Osterbrot auf einem Gitter etwas abkühlen lassen und schließlich mit der Glasur bestreichen.

Wir wünschen frohe Ostern und einen guten Appetit.

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