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Und wovon träumst du?

Und wovon träumst Du?

Von Aschenbrödel inspiriert

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist ein kleines Stück Filmgeschichte und untrennbar mit dem Zauber der Weihnacht verbunden. Bei vielen Fernsehsendern in Deutschland, Tschechien, Norwegen und der Schweiz steht der DEFA-Kultklassiker alle Jahre wieder im Festtagsprogramm. Was allerdings nur wenige Zuschauer wissen: Das Märchenschloss, das vor über 40 Jahren Schauplatz für den wohl schönsten Märchenfilm aller Zeiten war, steht in Sachsen, genauer gesagt: in Moritzburg. Der Mythos „Aschenbrödel“ ist, auch über 40 Jahre nach der Erstausstrahlung im DDR-Fernsehen, ungebrochen. 

Einmal Prinzessin sein

Grund genug, diese magische Anziehungskraft aufzugreifen und daraus eine herzergreifende kleine Weihnachtsgeschichte zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht der große Traum der kleinen Hauptdarstellerin Lilly, einmal Prinzessin zu sein. Natürlich auf Schloss Moritzburg. Weil ihr im vorweihnachtlichen Trubel niemand zuhört, und keiner Zeit für sie hat, macht sie sich einfach allein und heimlich auf die Reise. Aber natürlich geht es um weit mehr: einander zuzuhören, sich Zeit und Liebe zu schenken. „Und wovon träumst Du?“ – mit dieser Frage endet die Reise der kleinen Ausreißerin, und – natürlich – mit strahlenden Kinderaugen, wenn die kleine Protagonistin glücklich ihre Kreise auf dem zugefrorenen Schlossteich zieht und mit ihren Eltern wiedervereint ist.

Fotos: Martin Förster - centre films

Schloss Moritzburg

Immer einen Ausflug wert: Das berühmte Jagdschloss August des Starken, umgeben von Wäldern und Teichen. Und Sachsens einzigem Leuchtturm.

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